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Le postillon de Lonjumeau” by Adolphe Adam libretto (German)

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Contents: Personen; Erster Aufzug; Zweiter Aufzug; Dritter Aufzug
ZWEITER AUFZUG

Frau von Latours Landhaus bei Fontainebleau.
Zehn.Jahre später


Nr. 5: Vorspiel

Nr. 6: Arie

ST. PHAR
Frau von Latour heisst die Dame?
Welch ein Name!
Das klingt vornehm. reich und fein,
und schon bald soll sie die Meine sein!
Nicht die erste ist sie, die mich entflammt,
doch die erste. die blauem Blut entstammt!
Mein Wunsch wird endlich in Erfüllung gehen,
in ersten Kreisen mich zu sehen.
Ja, ein Sänger kann viel erreichen,
er ragt aus der Menge stolz hervor;
jedoch dem Adel sich vergleichen
kann gewiss nur ein Tenor.
Ich will dem Adel mich vergleichen,
darum nehme ich mir vor:
Diesmal wird adlig geliebt,
man lernt es so mit den Jahren,
dass es nichts Dümmeres gibt,
als mit Pöbel sich zu paaren.
Einst nahm ich mir eine Frau,
ganz hübsch, doch furchtbar simpel,
heute, da weiss ich genau:
Ich war ein arger Gimpel!

Nr. 7: Arie

ALCINDOR
Im Chor bin ich der erste Sänger,
alle sing' ich an die Wand!
Viel lauter kann ich und auch länger,
als man es je im Chore fand.
Die Wache naht,
da bin ich Soldat
und dien' dem Staat,
hab' Rat und Tat stets parat.
Ich singe gar nicht delikat,
denn als Soldat ist man rabiat
und singt n icht delikat.
Soll ich ein Lüftchen zärtlich säuseln
fliegt meine Stimme sanft und leicht;
muss dann als Fluss ich Wellen kräuseln,
dem Wasserfall die Stimme gleicht;
soll mit Gesang ich Nymphen reizen,
ist das für mich ein Kinderspiel;
und muss als Standbild ich mich spreizen,
ernt' ich Beifall mit meinem Stil.
Ich bin im Chor der erste Sänger,
die andern sing' ich an die Wand,
weil ich viel lauter kann und länger,
als man es je im Chore fand.
Ich sing' im Chor,
rag' stolz draus empor,
man ist ganz Ohr,
wenn mit Humor
ich trag vor,
denn der Humor ist mein Ressort.
Ich bin bekannt wie ein Tenor
und rage stolz hervor
aus dem Chor.

Nr. 8: Zwischenspiel

Nr. 9: Arie

FRAU VON LATOUR
Chapelou kommt hierher,
nach zehn Jahren der Trennung!
Warum noch lässt sein Name
mir das Herz schneller schlagen?
Liebe ist es wohl nicht mehr,
nein, der Wunsch, ihn zu bestrafen,
beseelt mich nur allein,
erregt mich, macht m ich froh.
Doch nein, nie kann ich hassen,
den noch immer ich liebe.
Das Glück wär' nicht zu fassen,
wenn bei mir er nun bliebe.
Wird er mich wohl erkennen?
Wird er für mich entbrennen
in Liebe aufs neu',
mir lohnen meine Treu’?
Wie wird er mich wohl nennen,
und wird er sich bekennen
zu mir aufs neu'?
Der Liebling aller Damen
weiss nicht meinen wahren Namen,
und mein Eifer soll nicht erlahmen,
Komödie zu spielen, genauso wie er.
Müsste ich mich nicht rächen,
weil er sein Versprechen
treulos mir konnte brechen?
Nein, trotz all'seiner Schwächen
ist mein Herz auf ewig sein!
Der Liebling aller Damen
weiss nicht meinen wahren Namen,
und mein Eifer soll nicht erlahmen,
Komödie zu spielen wie er.
Doch ein wenig zu erschrecken,
tut ihm gut, dem grossen Tenor,
nur darf er es nicht zuvor entdecken,
dass seine Frau zur Geliebten er erkor.
Er kommt zu mir, das Spiel beginnt.
Er soll mir büssen! Zu meinen Füssen
will ich noch heute den Treulosen seh'n.
Dann will mit Küssen ich ihn begrüssen.
Mein Gemahl! Wie fatal!
Der Liebling aller Damen, etc.

Nr. 10: Chor und Ensemble

CHOR
Nein. jetzt ist Schluss!
Wir geh'n daran zugrunde:
Immer Gesang von früh bis spät!
Nein, wir leben wie die Hunde,
unser Gebell macht uns
schon selbst verdreht!

ST. PHAR
Nein, heut' ist's wirklich ganz unmöglich,
schon jeden Abend singen wir.
Ein Stimmband ist nicht so beweglich,
am Ende reisst es wie Papier.

MARQUIS
Das ... das ist ja Revolution!

ALCINDOR
Die ganzen Herr'n der Oper, Sire,
vom Singen sind halbtot sie schier.

MARQUIS
Hochverrat!

ST. PHAR
Der junge Held ist gänzlich heiser,
die Heroine steckt er an.

ALCINDOR
Ihr Liebessang wird immer leiser,
im Parkett schläft jedermann.

ST. PHAR
Der Feldherr ruft: „Auf in die Schlacht",
und bei der "Schlacht" bricht ihrn der Ton.

ALCINDOR
Was Wunder. dass da alles lacht
und applaudiert, als wie zum Hohn'?

ST. PHAR, ALCINDOR, CHOR
Die Sänger in der Oper, Sire,
vom Singen sind halbtot sie schier,
und deshalb sagen wir Euch hier...

CHOR
Jetzt ist Schluss, wir geh'n daran zugrunde:
immer Gesang von früh bis spät!
Das bringt uns um! Ha. nur Gesang!

ST. PHAR
zu Alcindor
Recht gut, recht gut!
Die Burschen muss ich loben.
Unsre Revolte, sie gelingt.
Wär' es nicht dumm, jetzt hier zu proben,
wenn mir woanders Liebesfreude winkt?
Es könnte doch passieren,
dass während wir probieren,
die Dame wollt'risk- icren
mit mir ein Tête-à-tête.
Ich müsste doch verzagen,
wenn jetzt vielleicht ihr Wagen,
zu ihr mich hinzutragen,
vor meinem Hause steht!

MARQUIS
Ihr Kerls habt zu parieren,
wer meutert, wird bestraft.
Ich befehl's. und probieren
werdet ihr mit ganzer Kraft.

ST. PHAR
Lasst euch nicht droh'n,
wir schaffen's schon.
Macht nur genau, was ich gesagt,
tut so, als ob euch Husten plagt!
ALCINDOR
Macht nur genau, was er gesagt,
tut so, als ob euch Husten plagt,
ganz schrecklich plagt!

CHOR
Tut so als ob euch Husten plagt.

ST. PHAR
zum Marquis
Da sie befehlen, werd' ich also singen,
doch Sie sind schuld, wird die Arie misslingen.
mit sehr heiserer Stimme
"Von frühster Morgenröte …"
Da hör'n Sie selbst, es ist unmöglich!
Mein Stimmband schmerzt mich jetzt ganz eklig,
mein ganzer, Hals ist rot!

MARQUIS
Nicht doch, es geht schon 'mal zur Not.

ST. PHAR
Nein, es geht nicht!
So was kommt vor!

MARQUIS
für sich
's ist fürwahr ein grosser Tenor.
Na gut. dann nicht!
zu den Sängern
Jetzt singt der Chor.

ALCINDOR
Herr Intendant, es ist unmöglich,
es kann nicht sein, dass man probiert.
denn wir sind alle sehr indisponiert!

MARQUIS
Welch ein Malheur, was mach' ich nur?
Und wie sag' ich's Frau von Latour?

ST. PHAR
Sie sagten eben "Frau von Latour“?

MARQUIS
Sie ist die Herrin dieser Räume.

ST. PHAR
Hör' ich denn recht,
die Dame meiner Träume
wohnt hier in diesem Schloss?
Das ist wirklich famos!
Natürlich bleib' ich hier,
denn bald begegn' ich ihr.
Also los.jetzt probieren wir,
es gilt mein Glück!
Bleibt noch hier. denn bei mir....
hier ... ja, besser geht es mir!

MARQUIS
Wie, ist das wahr?

ST. PHAR
Soeben kommt die Stimme
mir ganz plötzlich zurück,
nun kann ich wieder singen.

ALCINDOR
Du wolltest doch gleich geh'n?

ST. PHAR
Ich denke nicht daran.
Hört mir nun zu, ich fange an.
Von frühster Morgenröte
klag' ich bei jedem Baum
auf meiner Hirtenflöte
mein Leid dem weiten Raum!
Komm, süsses Turteltäubchen,
dein Tauber rufet dich!
Sei doch mein liebes Weibchen!
Warum, ach, fliehst du mich?
Ich eil' so oft vergebens
ach dieser Wiese hier!
Das Ende meines Lebens,
ersehnet wär'es mir!
Komm. süsses Turteltäubchen,
dein Tauber rufet dich!
Sei doch mein liebes Weibchen!
Warum. ach, fliehst du mich?"

MARQUIS
Bravo! Sehr schön!
Das war superb, wie du gesungen,
du hast mein Werk so ganz durchdrungen!
zu den Sängern
Ihr habt getan nach meinem Willen,
ich will nun euren Durst euch stillen,
kommt mit, die Gläser lass' ich füllen.

ST. PHAR, CHOR
Die Gläser lässt er füllen!
ALCINDOR
Submissest danken wir dafür,
zu Ihren Diensten stehen wir!

ST. PHAR, ALCINDOR, MARQUIS
Die Gläser lasst füllen!
Der Stimme gibt der Wein
Schönheit und Stärke obendrein.

CHOR
Wer unsem Durst mit Wein trakliert,
dem sind wir treu ergeben.
dem rufen zu wir ungeniert:
Der Spender, er soll loben!
Wir danken für das Angebot
und werden uns nicht zieren!
Vielleicht sind morgen wir schon alle tot,
d'rum woll'n wir heut' uns amüsieren!
Jawohl, wir sind ihrn ganz ergeben,
der Herr Marquis soll leben!
Genau so gut wie jetzt der Wein
wird unser Singen später sein,
ja, das Konzert wird ganz grandios,
wenn Wein durch unsre Kehlen floss.
Die Gläser lasst füllen!
Der Stimme gibt der Wein
Schönheit und Stärke obendrein.

Nr. 11: Duett

ST. PHAR
Welch ein Zufall, Sie hier zu sehen,
welche Wonne, Ihnen zu gestehen,
dass mein Herz vor Liebe will vergehen,
seit ich Sie zum erstenmal erblickt.

FRAU VON LATOUR
Was soll ich ihm nur sagen,
ich weiss nicht ein, noch aus?

ST. PHAR
für sich
Die Frau wird mir behagen,
bezaubernd sieht sie aus.
laut
Ich will Sie lieben, Sie verehren,
lassen Sie mich Ihren Sklaven sein
zu Ihren Füssen will ich schwören,
dass ich liebe Sie allein!

FRAU VON LATOUR
Ach Erbarmen, hören Sie mein Flehen,
denn Ihr Charme verführt mich arme Frau.
Ich ertrag'es nicht, ich muss jetzt gehen,
denn was sonst geschieht, weiss ich genau!

ST. PHAR
Ob's mir gelingt, Sie zu verführen?
Heut'noch muss sie die Meine sein;
mit Raserei werd' ich sie rühren,
das Mittel wirkt ganz ungemein!
laut
Ich muss dem Wahnsinn noch verfallen!
Komm, küss mich und sei mein!

FRAU VON LATOUR
Nein, nein, ich kann nichts gewähren!

BEIDE
Wie ich in ihrer (seiner) Nähe
vor Sehnsucht fast vergehe,
wenn ich sie (ihn) vor mir sehe,
wie schlägt mir da mein Herz.

FRAU VON LATOUR
Doch erst soll er mir büssen,
doch dann will ich gnädig sein,
ihn lieben., ihm verzeih'n,
noch heute will ich verzeih'n.

ST. PHAR
für sich
Das Leben wird sie mir versüssen!
Die Liebe will ich geniessen,
heute noch wird sie sicher mein,
und die Liebe, ja, die Liebe
wird sicher gedeih'n.
laut
Wenn Sie mein Flehen nicht betört,
wenn meine Tränen Sie nicht rühren,
wenn mein Herz Sie wollen ruinieren,
töte ich mich hier mit meinem Schwert'

FRAU VON LATOUR
Bitte nicht, o Gott!
All die Damen, die Sie verehren,
würden in Trauer sich verzehren,
und das Theater machte bankrott!

ST. PHAR
So berühmt zu sein ist eine Not!
Da Kunst es mit gebeut,
verschieb' ich meinen Tod.
Sterben ist ja ohnedies
im Leben zu entbehren!
Die Liebe macht das Leben süss,
schenkt uns das Paradies.

FRAU VON LATOUR
Dieser Antrag ehrt mich sehr,
doch kommt er etwas plötzlich
und ausserdem hatt' ich bisher
mit Männern stets Malheur.
Diesmal ist umsonst Ihr Fleh'n,
ich müsste es bereuen!
Ein Unglück könnte sonst gescheh'n,
wie ich's schon mal geseh’n.

ST. PHAR
Lassen Sie mich so nicht geh'n,
Sie würden es bereuen!
Ein Unglück könnte sonst gescheh'n,
wie Sie 's noch nicht geseh'n.
Mein ganzes Leben will ich Ihnen weih'n!

FRAU VON LATOUR
Das ist sehr nett,
doch wie lang ist denn Ihr Leben'?

ST. PHAR
Sie können spotten über meine Pein?
Noch kein Mann war Ihnen so ergeben,
ich liebe Sie, Sie ganz allein,
hören Sie mich, Sie ganz allein!

FRAU VON LATOUR
Nein, solchen Schwüren trau' ich nie,
denn jeden Abend in der Oper hört man sie!
Nein, ich traue Ihnen nicht,
ich hab' es schon erfahren,
gar oft vergisst ein Mann die Pflicht,
hält nicht, was er verspricht.

ST. PHAR
Nein, was einmal ich gesagt,
das gilt für alle Zeiten,
und dass Sie noch ein Zweifel plagt,
macht mich schon ganz verzagt.
Lassen Sie mich so nicht geh’n, etc.

FRAU VON LATOUR
Diesmal ist umsonst Ihr Fleh'n. etc.

ST. PHAR
Komm doch, komm und sei mein!
Küsse mich, komm küss mich und sei mein!

FRAU VON LATOUR
Nein, es kann nicht sein,
mein Herr, es kann niemals sein.

Nr. 12: Ensemble

CHORSÄNGER
Dazu müssen wir gratulieren,
solche Heirat ist schon was wert.
Die schöne reiche Frau zu verführen,
ist eine Tat, die jeden ehrt!
ST. PHAR
Ich dank' euch sehr,
ich bin noch ganz benommen
von diesem Glück, das heut' ich überkommen.
Doch trotz Ruhm und Gewinn
huldvoll zu bleiben,
will ich mich bemüh'n.
Preisen sollt ihr alle
meinen neuen Stand,
stets sei mir willkommen
jeder Komödiant.
Küche steht und Keller
Offen jederzeit,
schöne Pächtersfrauen
sind für euch bereit.
Vornehmheit verpflichtet,
Reichtum noch viel mehr,
nur mit offnen Händen
wird man populär.

CHORSÄNGER
Hurra!
Küche steht und Keller
offen jederzeit,
schöne Pächtersfrauen
sind für uns bereit.
Preisen woll'n wir alle
seinen neuen Stand,
stets ist ihm willkommen
jeder Komödiant.
Adel verpflichtet
und Reichtum noch mehr,
mit offenen Händen
wird er populär'
Ja, Küch’ und Keller steh’n uns
offen jederzeit
und schöne Frauen sind immer
zur Liebe bereit.
Ein Hoch unserm Freund!

ST. PHAR
Frau von Latour kommt, seid galant,
und benehmt euch wie Männer von Stand.

CHORSÄNGER
Schönste Frau, wir erstaunen,
dass 'nen Sänger Sie nehmen zum Mann.
Ja, fürwahr, das sind Launen,
ganz charmant, beinah wie im Roman!

ST. PHAR
Freunde, hört, seid galant,
benehmt wie Männer euch von Stand!

CHORSÄNGERINNEN
Er erscheint echt manierlich,
und als Sänger ist er ja brillant,
seine Haltung ist zierlich,
hoffentlich hat er auch noch Verstand!

MARQUIS
Der Kaplan, Madame, ist bereit,
er wartet schon in der Kapelle.

ST. PHAR
für sich
Bijou ist schon wieder zur Stelle?

MARQUIS
zu Frau von Latour
Darf ich bitten jetzt um Ihre schöne Hand?
Denn schon bald bin ich Ihr Gemahl!

FRAU VON LATOUR
Hiermit mache ich Sie nun bekannt
mit ihm, dem Manne meiner Wahl:

ST. PHAR
für sich
Ganz recht, ’s ist Zeit
Ich bin bereit.

MARQUIS
Ganz recht, ich bin bereit.
Mein Gott, wie ist sie doch charmant.

FRAU VON LATOUR
Der mich führt zum Altar,
meine Freunde, es ist Herr Saint Phar.

ST. PHAR
Der Kerl? Wie grässlich und gemein!

ST. PHAR
für sich
Ja. Herr Saint Phar wird bald adlig sein!

ALLE GÄSTE
Wir gratulieren dem Paar,
wir wünschen Glück immerdar!
heimlich
Und vielleicht gar in einem Jahr
sind sie zur Scheidung
schon beim Notar.

FRAU VON LATOUR
Bald, lieber Freund, zahlst du meine Pein!
Da ruft die Glocke uns zur Kapelle,
hoffentlich gelingt’s, dass ich mich verstelle.

ST. PHAR
Nun lasst uns gehn!

Nr. 13: Chor

HOCHZEITSGÄSTE
Geniesset nun die Ehefreuden ganz ohne Gefahr.
Heut' nacht soll keine Stunde läuten
dem liebenden Paar.
Wir wünschen Ihnen wohl zu ruh'n,

FRAU VON LATOUR
Meine Freunde, lasst mich euch danken!
Herr Saint Phar
liebt heiss und innig mich fürwahr.

ST. PHAR
Meine Treue wird niemals wanken!
Sie alIein soll Herrin meines Herzens sein!

FRAU VON LATOUR
Gute Nacht!

ST. PHAR
Gute Nacht!

HOCHZEITSGÄSTE
Gute Nacht!

 
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